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Nach unten Castelli
Nach unten Confetti-Fabrik
Nach unten Vibrata Tal, Colonella
Nach unten Castell in Aquila
Nach unten Kriegerisches Mittelalter
Nach unten Ausflug nach Scanno
Nach unten Gran-Sasso-Nationalpark

Ausfl?ge

Entlang der Küste gab es viele kleine Flußmündungen. Wir folgten bei unseren Ausflügen einigen Flußtälern ins Hinterland. Für die geplante Wanderung in den Abruzzen, wo sogar Wölfe und Bären leben, hatten wir leider nicht genug Zeit. Aber: wir kommen bestimmt wieder und holen das nach.

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Castelli

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Castelli gilt als das Zentrum der Majolikaherstellung in den Abruzzen seit dem ausgehenden 17.Jh. Die natürlichen Voraussetzungen für die Entstehung dieser lokalen Kunst waren:
der Wasserreichtum - bei Castelli fließen zwei Flüsse zusammen -,
die von den Flüssen ausgewaschenen, reich vorhandenen Schwemkalkvorkommen und
die durch die umliegenden Buchenwälder gewährleisteten Holzvorräte.
Der Ort zählt heute weit weniger als 2000 Einwohner, aber er hat nicht nur mehrere Generationen berühmter Keramikhersteller, sondern auch einen eigenen Stil hervorgebracht, für den die Farbtöne Blaßgrün, Zartblau und Goldgelb charakteristisch sind.

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Confetti-Fabrik

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Confettis sind kleine Bonbons aus Zucker, Mandeln und Nüssen mit einer bunten und glatten Umhüllung aus Zucker. Sie wurden in dieser ortsüblichen Form bereits von den Römern geschätzt. Wir kannten sie bisher nur von Tauffesten, wenn sie an die Gäste in kleinen verzierten Säckchen verteilt werden. In Sulmona werden Confettis liebevoll zu kunterbunten Sträußen, Landschaften, ... verarbeitet - fast zu schade zum Aufessen!
Auch im Internet: pelino.it

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Vibrata Tal, Colonella

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Der Innenraum der vorromanischen Kirche Chiesa di Santa Maria a Vico in Sant Omero. Die Kirche wurde auf den Resten eines Tempels, der Herkules gewidmet war, erbaut.
Colonella befindet sich auf einer Bergspitze direkt hinter Alba Adriatica, die einen weiten Blick auf das Meer und die Berge ermöglicht. Hier zu sehen: Charakteristische Eingangstreppe zum historischen Stadtkern.

Infos zum Vibrata-Tal unter: Vibrata.it.

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Castell in Aquila

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Das Kastell wird als Musterstück der abruzzesischen Wehrbauten betrachtet. Die Belastung, die die Stadt durch den Festungsbau im Mittelalter hatte, steigerte sich mit den Jahren ins Unerträgliche. Kirchen im Umkreis des Baugebietes wurden abgerissen, das Gelände ringsum bereinigt und wegen der Steuern, die die Einwohner deswegen aufzubringen hatten, Kirchenschatze geplündert. Vermutlich wegen dieser Lasten wurde der Bau 1567 ausgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt müssen die rein militärischen Anlagen jedoch bereits abgeschlossen gewesen sein. Gegen Ende des 15 Jh. wurden die Verteidigungsstrategen durch das Aufkommen von Feuerwaffen mit völlig neuen Verhältnissen konfrontiert, was umfangreiche Verstärkungen der Mauern und Umbauten nach sich zog (DuMont Kunstreiseführer).
Heute beherbert der Bau das Nationalmuseum der Abruzzen.

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Kriegerisches Mittelalter

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645 Meter über dem Meeresspiegel liegt Civitella del Tronto mit ihrer Burg. Wann die Festung entstanden ist, ist ungewiß. Die sichersten Überlieferungen berichten von Bautätigkeiten in den Jahren 1564/76, während der spanischen Herrschaft. Was danach vor allem in die Geschichte einging, ist die mißglückte Verteidigung gegen das sardinisch-pietmontische Heer in den Jahren 1860/61, die mit einer Kapitlualtion endete.
Danach traf man die Entscheidung, die Mauern der Festung und des Städchens Civitella, das aus dem 13. Jh. stammt, niederzureißen. Nach 13 Jahren Restaurierungsarbeiten steht Besuchern die Festung als Museum seit 1986 wieder offen.

Die Festung ist als imposantes Werk des militärischen Ingenieurwesens Italiens bekannt. Sie erstreckt sich über mehr als 500 Meter Länge auf einem felsigen Kamm und umschließt eine Fläche von mehr als 2500m².
 

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Ausflug nach Scanno

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Die Abruzzen und das südlich anschließende Molise sind ein wildes und hohes Gebirgsland, das im Inneren sehr dünn besiedelt und sehr ursprünglich geblieben ist. Der Apennin erreicht hier mit fast 3000 m seine größte Höhe.
Entlang des Flußtals des Scanno geht es immer weiter bergauf zum Lago di Scanno. Oberhalb des Sees liegt die Stadt Scanno. Folgt man dem Tal noch weiter flußaufwärts, kommt man zum Lago di Barrea, wo man im Winter Ski fahren kann.
 

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Gran-Sasso-Nationalpark

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Die Abruzzen sind Wildtierregion und gleichzeitig faszinierende Kulturlandschaft mit Burgen, Einsiedlerklausen und Bergdörfern.
Oben in den Bergen leben noch Bären und Wölfe. Ihr Lebensraum wird im Nationalpark geschützt. Das 40000 Hektar große Naturschurtgebiet ist die letzte urwüchsige Landschaft des Apennins. Schätzungsweise 50 Wölfe und 80 Bären leben im Park. Zu Fuß, mit dem Fahrrad, auf dem Pferd ist der Nationalpark auf 150 Wegen zu erkunden, oder querfeldein . Der Zutritt zum Park ist kostenlos. Einige Gebiete, die sogenannte "Zone di reserva integrale", sind für Einheimische und Besucher nicht zugänglich oder dürfen nur mit einem Führer betreten werden.
Höchster Berg: der 2914 Meter hohe Grand-Sasso. Auf dem Bild zu sehen: der Corno Grande Picolo, im Vordergrund Castelli.
Die Abruzzen sind Wildtierregion und gleichzeitig faszinierende Kulturlandschaft mit Burgen, Einsiedlerklausen und Bergdörfern.
Oben in den Bergen leben noch Bären und Wölfe. Ihr Lebensraum wird im Nationalpark geschützt. Das 40000 Hektar große Naturschurtgebiet ist die letzte urwüchsige Landschaft des Apennins. Schätzungsweise 50 Wölfe und 80 Bären leben im Park. Zu Fuß, mit dem Fahrrad, auf dem Pferd ist der Nationalpark auf 150 Wegen zu erkunden, oder querfeldein . Der Zutritt zum Park ist kostenlos. Einige Gebiete, die sogenannte "Zone di reserva integrale", sind für Einheimische und Besucher nicht zugänglich oder dürfen nur mit einem Führer betreten werden.
Höchster Berg: der 2914 Meter hohe Grand-Sasso. Auf dem Bild zu sehen: der Corno Grande Picolo, im Vordergrund Castelli.

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DieSlades.de, Stand vom 01.01.1970

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