Pfeilrechts HomePfeilrechts SuchePfeilrechts Gästebuch

UrlaubPfeilLinks DordognePfeilLinks Naturdenkm?ler und R?tselhaftes Pfeilrechts weiter zu: St?dte

 

Nach unten Gouffre Padriac
Nach unten H?hlen bei Lascaux
Nach unten H?hlen von Rouffignac
Nach unten Siedlungsplatz Madeleine
Nach unten Siedlungsplatz Saint Christophe
Nach unten Grab mit gallischen Reitern und Pferden entdeckt

Naturdenkm?ler und R?tselhaftes

Gouffre Padriac

anzeigen
Gouffre bedeutet Schlund. In Frankreich nennt man so große, meist kreisrunde Löcher, die als natürlicher Schacht senkrecht tief in den Fels vordringen. Der Gouffre Padriac ist der größte seiner Art in Frankreich und bildet den Einstieg zu einer unterirdischen Wunderwelt.

  . ^.^ .

 

H?hlen bei Lascaux

anzeigen
Die Höhle Lascaux I mit den bekanntesten und schönsten Steinzeitmalereien wurde 1940 zufällig entdeckt. 1.500 Tierzeichnungen wie stampfende Stiere, springende Pferde oder Bisons halten die Welt der Eiszeitmenschen fest. Die Bilder sind auf auskristallisiertem Kalziumkarbonat aufgetragen. Unter dem feuchten Atem der Besuchermassen zerronn Kalk samt Bildern zu Wasser und in dem plötzlich veränderten Mikroklima setzten Algen und Pilze den Kunstwerken zu. Bereits 1963 wurde Lascaux geschlossen. Der heutige Punlikumsmagnet, "Lascaux II", ist lediglich eine Nachbildung der Grotte.

  . ^.^ .

 

H?hlen von Rouffignac

anzeigen
Die Malereien der Höhlen von Rouffignac liegen tief im Felsen und sind Endstation einer kleinen unterirdischen Bahn. Die Menschen haben dort vor Urzeiten im Dämmerlicht von Fackeln an zum Teil sehr unzugänglichen Stellen erstaunliche Kunstwerke geschaffen. Hier hat der Steinzeitkünstler beim Zeichnen die natürliche Form des Felsen ausgenutzt, so daß der Tierkopf wie modelliert erscheint.

  . ^.^ .

 

Siedlungsplatz Madeleine

anzeigen
Der Siedlungsplatz La Madeleine liegt oberhalb einer der vielen Schleifen der Vezere. Der Platz wurde seit der prähistorischen Zeit bis hinein ins 16. Jahrhundert von Menschen als Zuflucht genutzt.

  . ^.^ .

 

Siedlungsplatz Saint Christophe

anzeigen
Mehr als einen halben Kilometer lang erstreckt sich die langezogene Felsformation über der jetzigen, mit Pappeln besetzten Strasse, entlang der Vezere. Die Vorderseite des Felsen besteht aus fünf natürlichen Terassen, welche vom Fluss vor mehr als 80 Millionen Jahren ausgehöhlt wurden. Die Spuren von Kunstgegenständen und Werkzeugen, die in den Höhlen dieser 4 km langen Terassen gefunden wurden, zeigen uns, daß schon vor über 70.000 Jahren der Roque Saint Christophe von unseren Vorfahren bewohnt wurde. Diese haben vor ungefähr 40.000 Jahren dem Cro-Magnon Menschen Platz gemacht. Der Siedlungsplatz bot den Menschen bis in die Neuzeit hinein immer wieder Unterschlupf und Sicherheit.

  . ^.^ .

 

Grab mit gallischen Reitern und Pferden entdeckt

anzeigen
Bei einer Grabung bei Clermont-Ferrand stießen französische Archäologen 2002 auf ein Grab mit Pferden und Reitern, das aus der Zeit der Gallier, vermutlich aus dem 1. Jahrhundert vor Christi, stammt.

Das Archäologen-Team steht vor einem Rätsel: War acht gallischen Reitern und ihren Pferden eine Schlacht mit römischen Soldaten nicht gut bekommen, oder ist das gemeinsame Grab von Menschen und Tieren als bisher unbekannter gallischer Bestattungskult zu deuten?

Die Reitpferde waren mit Ausrüstungsgegenständen versehen, die sehr deutlich auf die Zeit der Gallier hindeuten. Nach dem gegenwärtigen Stand könnte das Grab die letzte Ruhestätte von Kriegern nach einer Auseinandersetzung mit Caesars Truppen gewesen sein.

Der berühmte Ort Gergovia, wo es dem gallischen Anführer Vercingetorix 52 v. Chr. gelungen ist, Caesar eine empfindliche Schlappe beizubringen, befindet sich nur einige Kilometer von der Grab-Fundstelle entfernt. Andererseits haben die Archäologen keinerlei Waffen im Grab gefunden. Dies, sowie die offenbar gewählte Anordnung der Körper könnte auf einen rituelles Begräbnis, vielleicht auch eine Opferung hindeuten.

Mehr dazu im Web der Weltgeschichte.

Quelle: Libération
Bei einer Grabung bei Clermont-Ferrand stießen französische Archäologen 2002 auf ein Grab mit Pferden und Reitern, das aus der Zeit der Gallier, vermutlich aus dem 1. Jahrhundert vor Christi, stammt.

Das Archäologen-Team steht vor einem Rätsel: War acht gallischen Reitern und ihren Pferden eine Schlacht mit römischen Soldaten nicht gut bekommen, oder ist das gemeinsame Grab von Menschen und Tieren als bisher unbekannter gallischer Bestattungskult zu deuten?

Die Reitpferde waren mit Ausrüstungsgegenständen versehen, die sehr deutlich auf die Zeit der Gallier hindeuten. Nach dem gegenwärtigen Stand könnte das Grab die letzte Ruhestätte von Kriegern nach einer Auseinandersetzung mit Caesars Truppen gewesen sein.

Der berühmte Ort Gergovia, wo es dem gallischen Anführer Vercingetorix 52 v. Chr. gelungen ist, Caesar eine empfindliche Schlappe beizubringen, befindet sich nur einige Kilometer von der Grab-Fundstelle entfernt. Andererseits haben die Archäologen keinerlei Waffen im Grab gefunden. Dies, sowie die offenbar gewählte Anordnung der Körper könnte auf einen rituelles Begräbnis, vielleicht auch eine Opferung hindeuten.

Mehr dazu im Web der Weltgeschichte.

Quelle: Libération

  . ^.^ .

 

     
   

© Slade, Duisburg   eMail   Gästebuch
DieSlades.de, Stand vom 01.01.1970

Haftungsausschluß